Auf Schiermonnikoog kommt nur eigenes Trinkwasser aus dem Wasserhahn. Ein Großteil des Regenwassers verdünstet oder fließt unmittelbar ins Meer über Gräben oder dem Strand. Aber ein Teil versickert im Sandboden und trägt bei an der Süßwasserblase unter der Insel, die stellenweise an der Oberfläche kommt und dort Dünenseen bildet.

Weil der Tourismus in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen hat, ist auch der Wasserverbrauch gestiegen. Nasse Dünentäler, wo viele seltene Pflanzen und Tiere leben, drohen zu vertrocknen. Natuurmonumenten, Wetterskip Fryslân und Trinkwasserbetrieb Vitens wollen das verhindern. Die letzten Jahre ist die Trinkwassergewinnung zum Teil verschoben zum Westerplas um die empfindlichen Dünen zu entlasten. Die Wetterskip führt die nächsten Jahre ein Wassergebietsplan aus. Eins der Ziele ist es das Regenwasser längere Zeit auf der Insel zu behalten und so die Vertrocknung der Dünen vorzubeugen.

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